Federico Axats Thriller „In den Stunden einer Nacht“
Auch das FBI, die CIA und Nordkorea sind mit von der Partie: Federico Axat legt einen Psychopharmakathriller vor, der weder stilistisch noch inhaltlich überzeugt. Quelle: FAZ.de
Jonathan Eigs Biographie Martin Luther Kings
Jonathan Eig legt die erste umfassende Biographie von Martin Luther King seit dreißig Jahren vor. Sie zeigt den Bürgerrechtler als Menschen mit Fehlern und beispiellosem Talent. Quelle: FAZ.de
Jens Beckerts „Verkaufte Zukunft“
Wie geht das: Mit Anstand scheitern im Kampf gegen die Erderwärmung und den Ausverkauf der Natur? Jens Beckert fordert auf unaufgeregte Weise endlich mehr Realismus. Quelle: FAZ.de
Philipp Felschs „Der Philosoph: Habermas und wir“
Hommage an einen „public intellectual“ mit Langzeitrekord: Philipp Felsch folgt dem politischen Denkweg von Jürgen Habermas. Quelle: FAZ.de
Bilanz der Leipziger Buchmesse 2024
Zwischen Content, Kitsch und Cosplay auf Inseln der Seligen: Während die Bedingungen der Leipziger Buchmesse prekärer werden, bietet sie tolles Programm – noch. Quelle: FAZ.de
Wenn Politiker Demokratie und Kultur beschwören
In staatstragenden Reden haben zuletzt Bundeskanzler und Bundespräsident Kultur und Demokratie beschworen, als seien beide ein und dasselbe. Das kann schnell zu einer irreführenden Leerformel werden. Quelle: FAZ.de
Punk in der DDR: Henryk Gerickes „Tanz den Kommunismus“
In „Tanz den Kommunismus“ porträtiert Henryk Gericke Punkbands der DDR. Der Pflicht zur staatlichen Einstufung setzten sie einen Spieltrieb entgegensetzten, der sich um keine Erlaubnis scherte. Quelle: FAZ.de
Ronya Othmann: „Vierundsiebzig“: Körperlich unversehrt
Kann ein tausende Kilometer entfernt verübter Völkermord traumatisieren? Ronya Othmann ergründet in „Vierundsiebzig“ den Genozid an den Jesiden. Ein sogenanntes „wichtiges Buch“. Quelle: SZ.de
Buch über Adoption von Franz Dobler: „Ein Sohn von zwei Müttern“
Franz Dobler wollte nie ein Buch über sein Leben als Adoptivkind und seine beiden Mütter geschrieben. Jetzt hat er dieses Buch aber doch geschrieben. Zum Glück. Quelle: FAZ.de
Hochzeitsbild mit Mussolini
Liebe, Macht, Moral: Die amerikanische Historikerin Victoria de Grazia erzählt die Geschichte des italienischen Faschismus aus der Perspektive einer gescheiterten Ehe. Quelle: FAZ.de
Frankfurter Anthologie: Über Marion Poschmanns Gedicht „Und hegte Schnee in meinen Händen“
Der Mensch vertreibt das Holozän? Dieses Gedicht findet Worte für die tiefgreifenden globalen Veränderungen, die uns alle bedrohen. Quelle: FAZ.de
Einseitige Israel-Kritik durch die Instagram-Lyrikerin Rupi Kaur
Wenn „Instapoetry“ politisch wird: Das Beispiel von Rupi Kaur, der meistgelesenen Dichterin der Welt, zeigt, wie auf den sozialen Netzwerken Stimmung gemacht und Spaltung vertieft wird. Ein Gastbeitrag. Quelle: FAZ.de
Deutscher Sachbuchpreis: Eine Art Coffee-Table-Buch für Volksbühnen-Ultras
Tom Holert bekommt für „ca. 1972“ den Leipziger Buchpreis in der Kategorie Sachbuch. Teile der Branche sind empört. Zu Recht? Quelle: SZ.de
„Slow“ im Kino: Es geht übrigens auch ohne Sex
Zwei Liebende kommen sich nah – sie will ihn, doch er ist asexuell. Der Film „Slow“ erzählt von einer Beziehung jenseits der Norm. Und ist dabei überragend sinnlich. Quelle: SZ.de