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„Polite Society“ im Kino: Ich bin die Wut
In „Polite Society“ verteilt eine junge pakistanische Frau Kung-Fu-Kicks – unter anderem in den Hintern der britischen Gesellschaft. Quelle: SZ.de
Richard Ford: „Valentinstag“: Das Ende des Westens
Endlose Schnellstraßen, schäbige Motels und Donald Trump: In Richard Fords phänomenalem Roman „Valentinstag“ bereisen Vater und Sohn ein Land, das sich selbst immer fremder wird. Quelle: SZ.de
Valery Tscheplanowa: „Das Pferd im Brunnen“: Glück ist eine Tätigkeit
Gute Schauspieler schreiben nicht automatisch gute Bücher. Bei Valery Tscheplanowa ist die Sache klar: Ihr Debüt „Das Pferd im Brunnen“ über vier Generationen russischer Mütter und Töchter ist wunderbar. Quelle: SZ.de
Symbol des Wiederaufbaus: So schön war die Zukunft
Wie man das Alte behutsam erhält, erneuert und sichtbar macht? Der französische Badeort Royan zeigt das mit der Renovierung des Kongresspalastes. Deutschland könnte davon lernen. Quelle: SZ.de
Klassik: „Hier möchte ich sein, hier geht was“
Die Dirigentin Joana Mallwitz hat Nürnberg zu einer Opernmetropole gemacht. Jetzt tritt sie beim Berliner Konzerthausorchester als neue Chefin an. Quelle: SZ.de
Longlist des Deutschen Buchpreises: Sieben Debüts, sechs Österreicher
Die Longlist ist da: Diese zwanzig Romane sind in diesem Jahr für den Deutschen Buchpreis nominiert. Quelle: SZ.de
Bilderbuch „Die Käsis“ von Heinz Strunk: Kein Quark, aber Goudawelsch
Bestseller-Blödler Heinz Strunk hat ein Bilderbuch geschrieben – das in einem Käseland spielt. Dass Kinder in „Die Käsis“ vielleicht nicht alles verstehen: Wurst. Quelle: SZ.de
Colson Whiteheads Roman „Die Regeln des Spiels“: Harlem Renaissance
Der Schriftsteller Colson Whitehead wurde mit dem Pulitzerpreis und dem National Book Award ausgezeichnet. Was soll da noch kommen? Klar: eine virtuose New Yorker Gangsterklamotte. Quelle: SZ.de
Ferdinand von Schirachs Essay „Regen“: Grundloses Murren
Die Leser von Ferdinand von Schirach schätzen ihn als Melancholiker. In seinem neuen Buch „Regen“ versucht er sich jetzt als Misanthrop in schlechter Laune. Mit überschaubarem Erfolg. Quelle: SZ.de
Wolf Wondratschek wird 80: Ewiger Pistolero der deutschen Literatur
Er betrieb die Literarisierung der Welt, ganz einfach, weil er es so wollte: dem jungen Genie Wolf Wondratschek zum 80. Geburtstag. Quelle: SZ.de
Susan Neiman: „Links ist nicht woke“: Fangirl der Aufklärung
Die Philosophin Susan Neiman wirft der Woke-Bewegung den Verrat an allen großen linken Idealen vor. Hat sie damit recht? Quelle: SZ.de
Dana Vowinckel: „Gewässer im Ziplock“: Aber hier leben?
Dana Vowinckel erzählt in „Gewässer im Ziplock“ vom Sommer, in dem eine jüdische Familie darüber streitet, ob es in Deutschland noch auszuhalten ist. Ein erschütterndes, hinreißendes Debüt. Quelle: SZ.de
Kino: Der Posterboy, der keiner sein will
Bradley Cooper spielt den jüdischen Komponisten Leonard Bernstein – und verursacht einen Skandal, weil er sich für die Rolle unnötig die Nase hat vergrößern lassen. Quelle: SZ.de
„Die Wut, die bleibt“ bei den Salzburger Festspielen: Wer putzt, wenn Mama tot ist?
Jorinde Dröse inszeniert in Salzburg „Die Wut, die bleibt“ – und kommt dabei nicht an die Wucht der Romanvorlage von Mareike Fallwickl heran. Quelle: SZ.de