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Marcel Proust: Wie das Judentum den Autor prägte
Die ganze Welt kennt seinen Namen, aber nur wenige wissen, dass der Autor von „Auf der Suche nach der verlorenen Zeit“ jüdischer Herkunft war. Ein neues Buch zeigt, welchen Einfluss das auf Prousts berühmtes Werk hatte. Quelle: DW Buch
Lebenswerk-Preis für Zeichner Art Spiegelman bei National Book Awards
Mit den „Maus“-Cartoons über Nationalsozialismus und Holocaust wurde der 74-jährige US-Amerikaner weltbekannt. Die National Book Awards gingen neben dem Preis für Spiegelmans Lebenswerk an fünf weitere Bücher. Quelle: DW Buch
PEN Deutschland ehrt Meena Kandasamy
Die indische Autorin Meena Kandasamy schreibt über die Unterdrückung von Kasten und Frauen. Am 15. November wird sie vom PEN Deutschland mit dem Hermann-Kesten-Preis ausgezeichnet. Quelle: DW Buch
Briefe einer Jüdin an die ermordeten Großeltern
Ihre Mutter überlebte Auschwitz und emigrierte nach England. Die Tochter lebt wieder in Berlin – das sei ihr Geburtsrecht. In fiktiven Briefen beschreibt Maya Lasker-Wallfisch das Holocaust-Trauma und ihr neues Leben. Quelle: DW Buch
Disney war Schmutzliteratur: Was in der DDR gelesen wurde
„Auf dem Weg zur gebildeten Nation“ lautete der kulturpolitische Slogan der DDR. Das Volk sollte lesen – aber nur die Bücher, die das Regime guthieß. Ein Blick in die Bücherregale der Deutschen Demokratischen Republik. Quelle: DW Buch
Georg-Büchner-Preis an Emine Sevgi Özdamar verliehen
Die deutsche Literatur verdanke der 75-jährigen Deutschtürkin Emine Sevgi Özdamar neue Horizonte, Themen und einen hochpoetischen Sound, so das Urteil der Jury. Quelle: DW Buch
Prix Goncourt 2022 geht an Brigitte Giraud
Er ist der älteste und bedeutendste Literaturpreis Frankreichs. 2022 erhält Brigitte Giraud den Prix Goncourt für ihr Buch „Vivre vite“, in dem sie einen tragischen Schicksalsschlag verarbeitet. Quelle: DW Buch
Fünf israelische Literaturstars, die man kennen sollte
Nelly Sachs, Ephraim Kishon und Amos Oz sind weltweit bekannt. Wir stellen Ihnen fünf weitere israelische Autoren vor: vom Superstar bis zur Newcomerin. Quelle: DW Buch
Dmitry Glukhovsky: Ein Blick in die Abgründe Russlands
Mit seinem Erzählband „Geschichten aus der Heimat“ legt der russische Schriftsteller das Porträt eines zerrissenen Landes vor – und offenbart die grausame Realität im heutigen Russland. Quelle: DW Buch
Salman Rushdie: Die Folgen der Attacke
Nach der Messerattacke bei einer Literaturveranstaltung im August dieses Jahres ist Salman Rushdie laut seinem Agenten auf einem Auge erblindet und kann eine Hand nicht mehr bewegen. Quelle: DW Buch
Olena Selenska: „Für ukrainische Kinder gibt es keine normale Kindheit mehr“
Mit „Better Time Stories“ stellte Olena Selenska auf der Frankfurter Buchmesse ein Bücherprojekt vor, das ukrainischen Kindern ein Stück Heimat schenken soll. Quelle: DW Buch
Serhij Zhadan: „Literatur kann sehr ehrliche Chronik sein“
Der ukrainische Schriftsteller Serhij Zhadan ist zum Symbol des Widerstands gegen die Invasoren geworden. Die Verleihung des Friedenspreises sieht er als Auszeichnung für sein Heimatland. Quelle: DW Buch
Wolodymyr Selenskyj: „Macht Bücher!“
Präsident Selenskyj rief auf der Frankfurter Buchmesse Autoren dazu auf, mehr über den Krieg gegen die Ukraine zu schreiben. Die Verlegerin Liliia Shutiak erklärte, warum ukrainische Bücher gerade jetzt so wichtig sind. Quelle: DW Buch
Kim de l’Horizon: „Was habe ich Euch getan?“
Als erste non-binäre Person hat Kim de l’Horizon den Deutschen Buchpreis gewonnen. Jetzt ist Kim de l’Horizon der Star der Frankfurter Buchmesse – allen Anfeindungen zum Trotz. Quelle: DW Buch