Schlagwort: Bücher
Itta Shedletzky ist tot: Fäden spinnen
Itta Shedletzky forschte zu deutsch-Jüdischer Literatur und sah im Gespräch die einzige Möglichkeit, den Abgrund der Shoah für Augenblicke zu überwinden. Jetzt ist sie gestorben. Quelle: SZ.de
Roman „Wir wünschten uns Flügel“: Ein Land „wie ein fremder Stern, der längst verglüht ist“
Harald Stutte erzählt von einem gescheiterten Fluchtversuch aus der DDR und Stasi-Haft – und von einem gesamtdeutschen Boomer-Trauma. Quelle: SZ.de
„Human Flowers of Flesh“ im Kino: Wir brauchen Sonne und Weite
Helena Wittmanns Film „Human Flowers of Flesh“ ist eine magische Erkundung des Mythos der Fremdenlegion, die tief in die Geschichte des Kinos führt. Quelle: SZ.de
Hugo Ball zum Antisemiten abzustempeln wird ihm nicht gerecht: Ein literaturgeschichtlicher Gastbeitrag
Wer Hugo Ball, den Initiator des Dadaismus, zum Antisemiten abstempelt, wird ihm nicht gerecht. Sein Fall zeigt: Wir können unsere kulturelle Vergangenheit weder umerziehen noch durch Verwerfungsgesten abschütteln. Ein Gastbeitrag. Quelle: FAZ.de
David Graeber und Siegfried Kohlhammer über Piraten
Auf hoher See unter der Totenkopfflagge: Siegfried Kohlhammer wettert gegen ein sozialromantisches Bild der Piraten, zu dem sich David Graeber durchaus hingezogen fühlte. Quelle: FAZ.de
Schreibendes Paar Habeck und Paluch: „Das Ego haben wir abgefrühstückt“
Der Roman „Hauke Haiens Tod“ von Andrea Paluch und Robert Habeck ist neu aufgelegt und verfilmt worden. Braucht es politisches Talent, um als Paar gemeinsam zu schreiben? Ein paar Fragen an die eine Hälfte der beiden. Quelle: FAZ.de
„People of Deutschland“: Der alltägliche Rassismus
Gemobbt, beleidigt oder subtil diskreditiert: Menschen mit sichtbarem Migrationshintergrund kennen das. Im Buch „People of Deutschland“ berichten sie von ihren Erfahrungen mit alltäglichem Rassismus. Quelle: DW Buch
Elke Heidenreich zum Tod von Jürgen Flimm: Über die Liebe
Jürgen Flimm war einer der größten Regisseure des deutschen Theaters. Und er war leise, lustig und poetisch. Eine Erinnerung. Quelle: SZ.de
„Till – Kampf um die Wahrheit“ im Kino: Lynchmord in Mississippi
Der Film „Till“ erzählt nach einer wahren Geschichte vom Mord an einem schwarzen Jungen – und vom Kampf seiner Mutter um Gerechtigkeit im rassistischen Amerika. Quelle: SZ.de
Reform der Filmförderung: Was dem deutschen Kino fehlt
Liegt es nur an den Förderstrukturen, dass der deutsche Film nicht besser ist? Keineswegs. Vor allem müssten seine Kreativen wieder entfesselt werden. Quelle: SZ.de
„Petrov’s Flu“: Schweiß, Tränen und Wodka
Der Regisseur Kirill Serebrennikow, von Putin drangsaliert, erzählt in seinem neuen Kinofilm von einem postsowjetischen Albtraum-Russland. Quelle: SZ.de
Von SZ- Autoren : Werner Bartens über die Nachteile, die Frauen beim Arzt haben
Quelle: SZ.de
Ausstellung in der Schirn: Nehmt das, Genies
Sie schoss auf Leinwände und zielte auf den Zeitgeist: Niki de Saint Phalle, Schöpferin der Nana-Skulpturen, wird in Frankfurt mit einer spektakulären Retrospektive gewürdigt. Quelle: SZ.de
Wladimir Sorokin im Interview: „Wir sind alle schuldig, natürlich“
Ein Gespräch mit dem Bestsellerautor Wladimir Sorokin über Russlands Gewaltgeschichte, den untoten Sowjetmenschen und den Unwillen der Intelligenzija, Verantwortung zu übernehmen. Quelle: SZ.de