Schriftstellerin Anne Rabe: Wie Gewalt den Alltag der DDR prägte
Gewaltanwendung und Gewalterfahrung sind für sie das Kontinuum ostdeutscher Mentalität: Wir treffen die Schriftstellerin Anne Rabe an dem Ort, den ihr Roman „Die Möglichkeit von Glück“ beschreibt: an der Peripherie. Quelle: FAZ.de
Frankfurter Anthologie: Über Gottfried Benns Gedicht „An Ernst Jünger“
Sie teilten manchen Wahn und manche Wunde: Ein Widmungsgedicht von Gottfried Benn für den zehn Jahre jüngeren Ernst Jünger. Quelle: FAZ.de
Künstler-WG in der ewigen Stadt: Die Casa die Goethe wird 25 Jahre alt
Die Casa di Goethe in Rom feiert ihren fünfundzwanzigsten Geburtstag, fragt nach den Frauen im Dichterleben und verpasst der Dauerausstellung Farbtupfer in Pink. Ein Besuch. Quelle: FAZ.de
Philipp Sands’ Buch „Die letzte Kolonie“
Der britische Makel: Philippe Sands erzählt anhand des Chagos-Archipels über das Prinzip des Selbstbestimmungsrechts der Völker in den späten Tagen des Kolonialismus. Quelle: FAZ.de
Peter Gabriel in Berlin: Buddha mit Vorschlaghammer
Peter Gabriel spielt in der Berliner Waldbühne das erste von fünf Deutschlandkonzerten – und singt zum großen Teil unbekannte Songs. Kann das gutgehen? Quelle: SZ.de
Abgründe des Begehrens: Alan Hollinghursts Roman „Der Hirtenstern“
In seinem mit großer Verspätung erst in Deutsche übersetzten Roman „Der Hirtenstern“ erweist sich Alan Hollinghurst als tückischer Erzähler – insbesondere was die Darstellung psychischer und physischer Gewalt angeht. Quelle: FAZ.de
Nur ein Missverständnis? Houellebecq hat sein schlechtestes Buch geschrieben
Michel Houellebecq hat sein schlechtestes Buch geschrieben: autobiographische Jammerprosa mit Porno-Elementen. Angeblich tut ihm jetzt alles leid. Wirklich? Quelle: FAZ.de
Bücher des Monats: Ukrainische und israelische Zeitenwende
Grandiose Kurzgeschichten, nervender Schönheitswahn und die Skizze einer ukrainischen Nachkriegsordnung. Das sind die Bücher des Monats Mai. Quelle: SZ.de
J. M. Coetzees Roman „Der Pole“: Eine Herzensaffäre
J. M. Coetzee ist Spezialist für absolute Verhängnisse, doch sein neuer Roman ist milde und ungewohnt versöhnlich. Es geht um die Liebe als Schicksal. Quelle: SZ.de
Favoriten der Woche: Schrei nach Gerechtigkeit
Das Buch „Status Quote“ gibt Einblicke in den Sexismus der Theaterwelt: Diese und weitere Empfehlungen der Woche aus dem SZ-Feuilleton. Quelle: SZ.de
Nell Zinks Roman „Avalon“: Das Paradies ist immer anderswo
In dem Roman „Avalon“ erzählt Nell Zink von einer klugen, mittellosen Teenagerin, die in einer ausbeuterischen Gesellschaft doch den Aufstieg wagt. Quelle: SZ.de
„Blood & Gold“ bei Netflix: Rührt euch
Suchen ein paar Nazis einen Goldschatz: Der deutsche Netflix-Film „Blood & Gold“ wandert auf den Spuren von „Inglourious Basterds“. Kann das gutgehen? Quelle: SZ.de
Oliver Bulloughs Buch „Der Welt zu Diensten“
Ein guter Butler ist so gewissenlos wie leichtfüßig: Oliver Bullough lässt am Geschäftsgebaren der britischen Upper Class kein gutes Haar. Quelle: FAZ.de
Auf der Buchmesse in Turin: Am Ende streiten alle mit allen
Der Salone del Libro verabschiedet seinen Direktor, verarbeitet einen Eklat um Italiens Auftritt als Ehrengast auf der Frankfurter Buchmesse und dann tritt doch noch Ricardo Franco Levi, der Sonderbeauftragte für 2024, zurück Quelle: FAZ.de