Lakonische Abrechnung mit einer typischen westdeutschen Nachkriegskindheit: Andreas Fischers Roman „Die Königin von Troisdorf“.
Höhlenmalereien und Knochenfunde erinnern uns an eine große wahre Geschichte, die zu den anregendsten Abenteuern unserer modernen Kulturwissenschaft gehört: nämlich an den geschichtlichen Anfang unserer menschlichen Kultur selbst. Die Menschheit als Ganzes, die wir heute nicht mehr als ein übernatürliches Ding auffassen, sondern als Ergebnis natürlicher Entwicklung kennengelernt haben, – diese Menschheit ist vor geraumen Zeiten einmal selber in einer ganz ähnlichen Lage wie Robinson gewesen. Auch sie war auf ihre Erde gleichsam als auf eine wüste Insel gestellt, und alles, was wir heute an Kulturmitteln besitzen, sollte sie erst aus der harten Furche stampfen.
Diesen geschichtlichen Anfang unserer menschlichen Kultur erzählt uns der Sachbuchautor Bölsche in dem lesenswerten Buch mit dem Titel „Der Mensch der Vorzeit“.
Seit den Tagen des Sokrates, der nach einem aristotelischen Wort „die Philosophie vom Himmel auf die Erde“ holte, zieht sich bis in die Gegenwart eine Kette von Persönlichkeiten, die es als den höchsten Sinn ihres Lebens verstanden, am Bau des Tempels reiner Menschlichkeit mitzuschaffen. Einer der sich für dieses Bauwerk der Menschlichkeit auf vorbildliche Weise eingesetzt hat, ist der Autor Johannes M. Verweyen. Hier liegt nun eine neue und aktualisierte Ausgabe eines seiner bedeutendsten Werke vor.
Kaum einer in Schweden ist Verbrechern so nah wie er: Jens Lapidus, der Schöpfer der Romane hinter der Netflix-Serie "Snabba Cash" über Bandenkriminalität und toxische Männlichkeit.
Quelle: SZ.de
Inspiriert von alltäglicher Fremdenfeindlichkeit jongliert Kad Merad in seiner Komödie mit den Kulturen - und kommt der Wirklichkeit unserer Gesellschaft damit sehr nah.
Quelle: SZ.de
Javier Marías rückte die spanische Literatur wieder ins Zentrum des internationalen Interesses. Zum Tod des bedeutendsten spanischen Schriftstellers der Nach-Franco-Ära.
Quelle: SZ.de
Beziehungen zwischen älteren Frauen und jüngeren Männern und Fakten, um informiert über Reiche zu schimpfen: die Bücher des Monats im Januar.
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Er lehrte, übersetzte, unterrichtete und schrieb Romane, die auf der ganzen Welt gelesen wurde: der spanische Schriftsteller Javier Marías ist im Alter 70 Jahren gestorben.
Quelle: SZ.de
Eine dramatische Entdeckungsgeschichte. Autor: Sedlacek, Klaus-Dieter (Hrsg.). Auf dem 6. Internationalen Geographischen Kongress 1895 in London verabschiedete man folgende Resolution: „Dieser Kongress ist der Meinung, dass die Erkundung der Antarktisregionen das größte ist […], das noch unternommen werden sollte“, und forderte die Wissenschaftler der Welt…
und die Anfänge der Chemie. Autor: Muir, M. M. Pattison. Die Geschichte der Alchemie und der Anfänge der Chemie ist an sich schon sehr interessant. Sie ist auch ein aussagekräftiges Beispiel für den Kontrast zwischen der wissenschaftlichen und der emotionalen Methode, die Natur zu betrachten;…
Der Durchbruch des Motorflugs. Autor: Wright, Orville; Wright, Wilbur. Die entwicklungsgeschichtliche Bedeutung der Flüge der Wrights ist unbestritten. Ihre herausragende Leistung bestand in der Entwicklung des aerodynamischen Steuerungssystems des Flugzeugs um drei Achsen, der Voraussetzung für den kontrollierten Motorflug. Obwohl es schon vorher Flugapparaten der…
Vom ersten Feuer bis zur Pfahlbauzeit. Autor: Neumann, Carl W. Seit Anbeginn seiner Tage war der Mensch keineswegs der stolze Beherrscher der Natur, als den er sich heute mit Recht betrachtet. Er war vielmehr ein schwer gehetztes Wesen, das sich sein armselig bisschen Leben tagtäglich…
vom Autor der Tarzan Geschichten. Autor: Burroughs, Edgar Rice. Die Saga um John Carter vom Mars bzw. der Barsoom- oder Mars-Zyklus ist eine der bekanntesten und auch beliebtesten Science-Fiction-Buchreihen des Tarzan-Autors Edgar Rice Burroughs. In der Titelgeschichte „Die Hölle von Barsoom“ geht es um Menschen,…
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