Michael Uhl hat eine atemberaubende Geschichte des Kampfes gegen den Faschismus geschrieben, getarnt als Biografie. Was man längst zu wissen glaubte, versteht man noch einmal neu.
Die Geschichte beginnt im Mai 187o, als die Regierung eine kleine Expedition zur Erforschung der Insel Anthusa im Ägäischen Meer entsendete. Der Held der Geschichte hatte sich als Volontär den Ausgräbern der Expedition angeschlossen. Auf einem Spaziergang durch die idyllische Umgebung trifft er den Götterboten, der ihn nach Atlantis bringt. Die dort lebenden Götter erteilen ihm einen wichtigen Auftrag.
Im Laufe der Geschichte lernt der Leser große Teile der griechischen Götterwelt und der Mythologie kennen.
Mit seinem zweibändigen Marco-Polo-Roman In Zwei Welten gelang Colerus der große Wurf. Es ist stilistisch eines seiner reifsten Werke.
Der geschichtliche Marco Polo war ein Asienreisender, der aus einer venezianischen Händlerfamilie stammt und durch die Berichte über seine Reise ins Kaiserreich China bekannt wurde. Diese Reise wird von den meisten Historikern tatsächlich als erwiesen angesehen. Colerus bedient sich der Fakten und entwickelt daraus den Roman, der mit Marcos Jugend in Venedig beginnt. Seine Wiederkehr von der Reise als scheinbarer Triumphator und erfolgreicher Handelsherr lässt Marco jedoch innerlich zweifelnd zurück, insbesondere nachdem Dante Alighieri zu ihm sagt: „Die eine Welt wird Tat, die andre Reue“. Es ist eine farbenprächtige spannende Geschichte, die den Leser nicht mehr los lässt.
Regisseur Philipp Stölzl hat Stefan Zweigs "Schachnovelle" neu fürs Kino adaptiert. Ist sein Film vielleicht sogar besser als das Buch?
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Erkundungen der Seele von Marilyn Monroe, die schöne neue Arbeitswelt im Comic und der schwere Abschied von der Band "Fettes Brot": vier Empfehlungen von SZ-Kritikern.
Quelle: SZ.de
Sprache und Literatur verdanken Wolken, Regen und Wind eine ganze Menge. Einen der berühmtesten Romane der Literaturgeschichte hätte es ohne schlechtes Wetter vielleicht nie gegeben.
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Regisseur Louis Garrel spielt den Helden seines Films selbst, aber das heißt nicht, dass dieser auch den Lauf der Dinge bestimmt.
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Emine Sevgi Özdamars Roman „Ein von Schatten begrenzter Raum“ erzählt vom Fremdsein und vom Verbundensein mit den Toten. Im Gespräch mit Fridtjof Küchemann stellt die Autorin ihr Buch am F.A.Z.-Stand auf der Buchmesse vor.
Quelle: FAZ.de
Eine dramatische Entdeckungsgeschichte. Autor: Sedlacek, Klaus-Dieter (Hrsg.). Auf dem 6. Internationalen Geographischen Kongress 1895 in London verabschiedete man folgende Resolution: „Dieser Kongress ist der Meinung, dass die Erkundung der Antarktisregionen das größte ist […], das noch unternommen werden sollte“, und forderte die Wissenschaftler der Welt…
und die Anfänge der Chemie. Autor: Muir, M. M. Pattison. Die Geschichte der Alchemie und der Anfänge der Chemie ist an sich schon sehr interessant. Sie ist auch ein aussagekräftiges Beispiel für den Kontrast zwischen der wissenschaftlichen und der emotionalen Methode, die Natur zu betrachten;…
Der Durchbruch des Motorflugs. Autor: Wright, Orville; Wright, Wilbur. Die entwicklungsgeschichtliche Bedeutung der Flüge der Wrights ist unbestritten. Ihre herausragende Leistung bestand in der Entwicklung des aerodynamischen Steuerungssystems des Flugzeugs um drei Achsen, der Voraussetzung für den kontrollierten Motorflug. Obwohl es schon vorher Flugapparaten der…
Vom ersten Feuer bis zur Pfahlbauzeit. Autor: Neumann, Carl W. Seit Anbeginn seiner Tage war der Mensch keineswegs der stolze Beherrscher der Natur, als den er sich heute mit Recht betrachtet. Er war vielmehr ein schwer gehetztes Wesen, das sich sein armselig bisschen Leben tagtäglich…
vom Autor der Tarzan Geschichten. Autor: Burroughs, Edgar Rice. Die Saga um John Carter vom Mars bzw. der Barsoom- oder Mars-Zyklus ist eine der bekanntesten und auch beliebtesten Science-Fiction-Buchreihen des Tarzan-Autors Edgar Rice Burroughs. In der Titelgeschichte „Die Hölle von Barsoom“ geht es um Menschen,…
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