Enormer Faktenreichtum, kluge Beispiele und elegante Knappheit: Die israelische Historikerin Shulamit Volkov hat endlich eine moderne deutsche Geschichte aus jüdischer Perspektive geschrieben.
Auszug aus der Einleitung: Heute liegen uns die glücklichen Inseln nicht mehr allzu fern. Dennoch gibt es nicht sehr viele Deutsche, die sich drüben länger aufgehalten haben. Um dieses Juwel den Lesern näherzubringen, will ich von der glücklichen Zeit erzählen, die ich im Winter 1902 auf 1903 dort verlebt habe. Ich will dabei auch etwas auf die außerordentlich wechselreiche Geschichte der Inseln eingehen, die vor mehr als hundert Jahren einen Staatsmann und Krieger hervorgebracht haben, der sich würdig den Größten der westlichen Welt an die Seite stellen kann.
Was ist das Wesen meines Selbstbewusstseins und was meine ich, wenn ich „Ich“ sage? Was ist der Kern von diesem meinem Ich? Und wie hängt mein Ich-Gefühl mit Empfindungen zusammen? Was ist überhaupt der Ursprung meines Körper-Ichs? Ein verständliches Werk über Selbstbewusstsein, Empfindung und Gefühl, das sich zu lesen lohnt.
Der einsamste Baum der Welt: Ole Lagerpusch liest „Indigo“ des Büchnerpreisträgers Clemens J. Setz. Manchmal ist der Ton didaktisch wie im Funkkolleg, dann wieder verständnisvoll anteilnehmend wie in einer Therapie.
Quelle: FAZ.de
Früh schon wurde der Berliner Schriftsteller Georg Hermann als "jüdischer Fontane" rubriziert. Rudolf Muhs erhellt Hermanns Selbstbild.
Quelle: SZ.de
Die Bücher des Literaturwissenschaftlers Jost Hermand waren so barrierefrei geschrieben, dass selbst Teenager sich in eine exotische, unheilschwangere Welt versenken konnten. Ein Nachruf.
Quelle: SZ.de
Zwischen Behandlungsdichtung und Vollzugswahrheit: Ist das deutsche Gefängnis nach 1945 wirklich ein Ort der Resozialisierung geworden?
Quelle: FAZ.de
Er ließ sich in der DDR nicht vereinnahmen und erreichte die Leser in Ost und West: Zum Tod des Schriftstellers Günter de Bruyn.
Quelle: FAZ.de
Eine dramatische Entdeckungsgeschichte. Autor: Sedlacek, Klaus-Dieter (Hrsg.). Auf dem 6. Internationalen Geographischen Kongress 1895 in London verabschiedete man folgende Resolution: „Dieser Kongress ist der Meinung, dass die Erkundung der Antarktisregionen das größte ist […], das noch unternommen werden sollte“, und forderte die Wissenschaftler der Welt…
und die Anfänge der Chemie. Autor: Muir, M. M. Pattison. Die Geschichte der Alchemie und der Anfänge der Chemie ist an sich schon sehr interessant. Sie ist auch ein aussagekräftiges Beispiel für den Kontrast zwischen der wissenschaftlichen und der emotionalen Methode, die Natur zu betrachten;…
Der Durchbruch des Motorflugs. Autor: Wright, Orville; Wright, Wilbur. Die entwicklungsgeschichtliche Bedeutung der Flüge der Wrights ist unbestritten. Ihre herausragende Leistung bestand in der Entwicklung des aerodynamischen Steuerungssystems des Flugzeugs um drei Achsen, der Voraussetzung für den kontrollierten Motorflug. Obwohl es schon vorher Flugapparaten der…
Vom ersten Feuer bis zur Pfahlbauzeit. Autor: Neumann, Carl W. Seit Anbeginn seiner Tage war der Mensch keineswegs der stolze Beherrscher der Natur, als den er sich heute mit Recht betrachtet. Er war vielmehr ein schwer gehetztes Wesen, das sich sein armselig bisschen Leben tagtäglich…
vom Autor der Tarzan Geschichten. Autor: Burroughs, Edgar Rice. Die Saga um John Carter vom Mars bzw. der Barsoom- oder Mars-Zyklus ist eine der bekanntesten und auch beliebtesten Science-Fiction-Buchreihen des Tarzan-Autors Edgar Rice Burroughs. In der Titelgeschichte „Die Hölle von Barsoom“ geht es um Menschen,…
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