Die Schriftsteller-Vereinigung PEN zerlegt sich mal wieder. Man könnte meinen, diesen Verein braucht kein Mensch. Ein Irrtum.
Auf der Basis der philosophischen Darstellung der Gebundenheit des Willens von Gottlob Friedrich Lipps entwickelt der Autor und Herausgeber eine naturwissenschaftliche Theorie, welche unter anderem die Libet-Experimente über die Willensfreiheit in neuem Licht erscheinen lassen. Am Ende steht eine plausible und nachprüfbare Aussage über das Wesen der Willensfreiheit und ob der Mensch tatsächlich einen freien Willen hat.
Mit seinem zweibändigen Marco-Polo-Roman In Zwei Welten gelang Colerus der große Wurf. Es ist stilistisch eines seiner reifsten Werke.
Der geschichtliche Marco Polo war ein Asienreisender, der aus einer venezianischen Händlerfamilie stammt und durch die Berichte über seine Reise ins Kaiserreich China bekannt wurde. Diese Reise wird von den meisten Historikern tatsächlich als erwiesen angesehen. Colerus bedient sich der Fakten und entwickelt daraus den Roman, der mit Marcos Jugend in Venedig beginnt. Seine Wiederkehr von der Reise als scheinbarer Triumphator und erfolgreicher Handelsherr lässt Marco jedoch innerlich zweifelnd zurück, insbesondere nachdem Dante Alighieri zu ihm sagt: „Die eine Welt wird Tat, die andre Reue“. Es ist eine farbenprächtige spannende Geschichte, die den Leser nicht mehr los lässt.
In einem der lautesten Kräche des gerade vergangenen Jahres wurde J. K. Rowling Transphobie vorgeworfen. Manche wollen die auch in ihrem neuesten Krimi "Böses Blut" sehen. Ist da was?
Quelle: SZ.de
Die belarussische Literaturnobelpreisträgerin konnte am Mittwoch nicht ihr Flugzeug nach Breslau besteigen. Deutsche Sicherheitsbeamte suchten in ihrem Gepäck nach einer Bombe. Im Interview schildert sie eine surreale Szene.
Quelle: FAZ.de
Die Welt als Wille und Vorstellung: In ihrem ersten Bilderbuch spielt Juliane Piepers vergnüglich mit Entscheidungen. Zwischen allerlei Unsinn und Übertreibung vermittelt „Such aus!“ eine beruhigende Botschaft.
Quelle: FAZ.de
War die Mafia einst ein Mythos, der anschließend wahr wurde? Ulrich van Loyen spürt dem vielschichtigen Verhältnis von Literatur und organisiertem Verbrechen nach.
Quelle: FAZ.de
Joseph Andras holt die Opfer und Gegner der französischen Kolonialpolitik aus dem Schatten. In seinem Buch "Kanaky" erzählt er vom Freiheitskämpfer Alphonse Dianou aus Neukaledonien.
Quelle: SZ.de
Eine dramatische Entdeckungsgeschichte. Autor: Sedlacek, Klaus-Dieter (Hrsg.). Auf dem 6. Internationalen Geographischen Kongress 1895 in London verabschiedete man folgende Resolution: „Dieser Kongress ist der Meinung, dass die Erkundung der Antarktisregionen das größte ist […], das noch unternommen werden sollte“, und forderte die Wissenschaftler der Welt…
und die Anfänge der Chemie. Autor: Muir, M. M. Pattison. Die Geschichte der Alchemie und der Anfänge der Chemie ist an sich schon sehr interessant. Sie ist auch ein aussagekräftiges Beispiel für den Kontrast zwischen der wissenschaftlichen und der emotionalen Methode, die Natur zu betrachten;…
Der Durchbruch des Motorflugs. Autor: Wright, Orville; Wright, Wilbur. Die entwicklungsgeschichtliche Bedeutung der Flüge der Wrights ist unbestritten. Ihre herausragende Leistung bestand in der Entwicklung des aerodynamischen Steuerungssystems des Flugzeugs um drei Achsen, der Voraussetzung für den kontrollierten Motorflug. Obwohl es schon vorher Flugapparaten der…
Vom ersten Feuer bis zur Pfahlbauzeit. Autor: Neumann, Carl W. Seit Anbeginn seiner Tage war der Mensch keineswegs der stolze Beherrscher der Natur, als den er sich heute mit Recht betrachtet. Er war vielmehr ein schwer gehetztes Wesen, das sich sein armselig bisschen Leben tagtäglich…
vom Autor der Tarzan Geschichten. Autor: Burroughs, Edgar Rice. Die Saga um John Carter vom Mars bzw. der Barsoom- oder Mars-Zyklus ist eine der bekanntesten und auch beliebtesten Science-Fiction-Buchreihen des Tarzan-Autors Edgar Rice Burroughs. In der Titelgeschichte „Die Hölle von Barsoom“ geht es um Menschen,…
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