Svetlana Alpers schafft Verbindungen von der enorm einflussreichen Bildsprache des Fotografen Walker Evans zur Literatur.
Wenn wir in einer Computersimulation leben würden, dann simuliert der Computer eine Virtuelle Realität, einschließlich passender Antworten auf den Output des Gehirns. Die Person mit dem körperlosen Gehirn hat völlig normale Erlebnisse in ihrem Bewusstsein, ohne dass diese mit Gegenständen oder Ereignissen einer realen Welt zu tun hätten.
So oder so ähnlich lautet das Konzept vieler Science-Fiction-Filme aber auch die Überlegung mancher Wissenschaftler. Doch die Frage, ob unsere Außenwelt real ist, ist nicht neu. Bereits der Philosoph Eduard Zeller hat sich damit beschäftigt, interessante Antworten gefunden und in diesem Buch niedergeschrieben, das sich zu lesen lohnt.
– Die Rote Edition Bd. 20 –
Autor*innen: Sedlacek, Klaus-Dieter; Schleich, Carl Ludwig.
Schleich gibt in diesem Werk als Erster eine physiologische Darstellung der Vorgänge, welche zu einem Ichgefühl führen. Ihm steht als erfahrener Mediziner das Experiment der Narkose zur Seite, um für diese Art von Geistigkeit eine anatomisch-physiologische Basis zu finden.
Mit Schleich werden wir einem größeren Wunder begegnen: der Individualität.
Auftrag verfehlt: Die neue „Basisbibel“ soll junge Leser des digitalen Zeitalters ansprechen. Die EKD empfiehlt den vereinfachenden Text als „Erstbegegnung“. Doch damit gibt sie zu viel auf.
Quelle: FAZ.de
Der Philosophie-Professor Julian Nida-Rümelin denkt unsere Moral betont alltagspraktisch. Kann er philosophisch überzeugen?
Quelle: SZ.de
Weil er sie beleidigt hat, muss Christoph Maria Herbst als alter weißer Professor einer migrantischen Studentin das Debattieren beibringen. Ein Vorbild für unsere verzoffte Gegenwart?
Quelle: SZ.de
Colum McCann erzählt in seinem Roman "Apeirogon" die wahre Geschichte eines Palästinensers und eines Israelis, die gemeinsam für Frieden werben. Ein sympathisches Projekt, aber leider kein guter Roman.
Quelle: SZ.de
Der Philosophieprofessor Michael Hampe will im Namen der Weisheit das rationale Denken wieder mit der Selbstfürsorge versöhnen. Kann das klappen?
Quelle: SZ.de
Eine dramatische Entdeckungsgeschichte. Autor: Sedlacek, Klaus-Dieter (Hrsg.). Auf dem 6. Internationalen Geographischen Kongress 1895 in London verabschiedete man folgende Resolution: „Dieser Kongress ist der Meinung, dass die Erkundung der Antarktisregionen das größte ist […], das noch unternommen werden sollte“, und forderte die Wissenschaftler der Welt…
und die Anfänge der Chemie. Autor: Muir, M. M. Pattison. Die Geschichte der Alchemie und der Anfänge der Chemie ist an sich schon sehr interessant. Sie ist auch ein aussagekräftiges Beispiel für den Kontrast zwischen der wissenschaftlichen und der emotionalen Methode, die Natur zu betrachten;…
Der Durchbruch des Motorflugs. Autor: Wright, Orville; Wright, Wilbur. Die entwicklungsgeschichtliche Bedeutung der Flüge der Wrights ist unbestritten. Ihre herausragende Leistung bestand in der Entwicklung des aerodynamischen Steuerungssystems des Flugzeugs um drei Achsen, der Voraussetzung für den kontrollierten Motorflug. Obwohl es schon vorher Flugapparaten der…
Vom ersten Feuer bis zur Pfahlbauzeit. Autor: Neumann, Carl W. Seit Anbeginn seiner Tage war der Mensch keineswegs der stolze Beherrscher der Natur, als den er sich heute mit Recht betrachtet. Er war vielmehr ein schwer gehetztes Wesen, das sich sein armselig bisschen Leben tagtäglich…
vom Autor der Tarzan Geschichten. Autor: Burroughs, Edgar Rice. Die Saga um John Carter vom Mars bzw. der Barsoom- oder Mars-Zyklus ist eine der bekanntesten und auch beliebtesten Science-Fiction-Buchreihen des Tarzan-Autors Edgar Rice Burroughs. In der Titelgeschichte „Die Hölle von Barsoom“ geht es um Menschen,…
Copyright © 2022 LESESTOFF.eu mit Leseproben