Karl Ernst Osthaus: Wer zu viel für die Kunst übrig hat, ist eines Tages pleite

„Es gibt in diesem Haus keine Ecke, in der nicht ein Traum eingeschlossen ist.“ Charles-Édouard Jeanneret, der sich seit 1920 Le Corbusier nannte, schrieb diesen Satz, nachdem er 1911 in Hagen neben dem Folkwang-Museum auch den Hohenhof besucht hatte, die von Henry van de Velde für Karl Ernst und Gertrud Osthaus errichtete Villa. Im Damensalon hing „Tu attends une lettre?“ von Paul Gauguin.

Zum hundertsten Geburtstag des Folkwang-Museums in Essen erscheint eine Biographie seines Hagener Gründers. Leider nähern sich Rainer Stamm und Gloria Köpnick den Eheleuten Osthaus ohne Fragen.

Quelle: FAZ.de