Schatzgräber, Scharlatan? Zwei neue Bücher über Heinrich Schliemann

Den sogenannten Schatz des Priamos vermachte Heinrich Schliemann 1879 testamentarisch dem deutschen Volk. Der kolorierte Holzschnitt zeigt den Aufbau von Schliemanns Sammlung im Berliner Kunstgewerbemuseum in Anwesenheit von Schliemann und seiner griechischen Frau Sophia. 1945 wurde der Schatz in die Sowjetunion gebracht und galt als verschollen. Erst nach der Wende wurde bekannt, dass er den Krieg überstanden hat.

Umstritten war Heinrich Schliemann schon zu Lebzeiten. Zwei neue Biographien nähern sich zum 200. Geburtstag dem Archäologen an, der das Troja Homers suchte.

Quelle: FAZ.de